Es gibt Wissenschaftler, welche die Existenz von "Lücken im Raum" behaupten. Diese Lücken
könnte man als sich zeitweise öffnende Tore in andere Dimensionen bezeichnen, in denen unse-
re gewohnten Begriffe von Länge, Breite und Höhe keine Bedeutung haben. Viele Forscher ha-
ben ernsthaft die Theorie aufgestellt, das Tausende von Menschen die alljährlich verschwinden,
in solche " Raumlücken" gesackt und in eine andere Dimension geraten sein mogen. (Diese un-erklärliche Geschehen, wo selbst lahme Menschen verschwanden wird von den ältesten Zeiten
bis heute berichtet und nachgewiesen).

Betrachten wir einmal den ominösen Rekord an spurlos verschwundenen Flugzeugen, Schiffen,
Suchkommandos usw. in der region des Bermuda-Dreiecks, dann erfahren wir, daß dort in den
letzten 50 Jahren 30 Flugzeuge und mehr als 1000 Menschen spurlos verschwunden sind. Das
geht bereits über die Grenzen des Unfaßbaren hinaus...

Das erste dramatische Massenverschwinden dieser Art geschah am Nachmittag des 5. De-
zember 1945, als fünf schwere Flugmaschinen, nämlich Torpedo-Bomber, ihren Standort Fort Lauderdale in Florida verließen, um einen Übungsflug zu unternehmen. Sämtliche Besatzungs-
mitglieder waren erfahrene und zuverlässige Flieger und hatten den gleichen Flug schon häufig
absolviert. Plötzlich kam durch den Flughafen-Empfänger von Fort Lauderdale eine dringende
Botschaft.

"Ich weiß nicht, wo wir sind", meldete der hartgesottene Staffelkommandant ängstlich.
Die Männer im Kontrollturm warfen sich ungläubige Blicke zu. Wie konnte nur ein erfahrener
Flugkapitän auf vertrauter Übungsstrecke so verwirrt werden ? Und war es denkbar, daß alle fünf
Navigatoren dieses alltäglichen Fluges auch ihren Weg verloren haben sollten ?

"Bin nicht sicher, wo wir sind", wiederholte der Kommandant. Seine Stimme verriet Panik.
"Alles ist anders, alles ist seltsam... sehr seltsam – und ungewöhnlich! Selbst der Ozean sieht
anders aus als sonst."

Vom Kontrollturm aus wurde der Kommandeur um eine Erklärung für seine Verwirrung ersucht.
"Alles ist anders", wiederholte der Offizier noch einmal, danach herrschte Schweigen.

Unmittelbar nach Abbrechen der Funkverbindung mit den fünf Bombern schickte der Kontroll-
turm ein Martin-Flugboot mit dreizehn Mann an Bord und vollständiger Rettungsausrüstung in
die Luft. Fünf Minuten später riß auch der Kontakt mit diesem Flugboot in Fort Lauderdale ab.
In den nächsten Tagen suchten 21 Schiffe und mehr als 300 Flugzeuge die See nach den fünf
Bombern und dem Rettungsflugzeug ab. Die vereinigten Anstrengungen dieser riesigen Ret-
tungsarmee brachten keinen Fetzen Kleidung, kein Wrackteilchen, einfach gar nichts zutage.

In dem höchst unwahrscheinlichen Fall, daß fünf Bomber gleichzeitig auf einem harmlosen
Übungsflug abgestürzt wären, hätten sich wenigstens einige Besatzungsmitglieder durch die
Rettungsschächte befreit. Oder wenn, um die Unwahrscheinlichkeit voll zu machen, alle Mit-glieder aller fünf Bomber beim Aufprall auf das Meer getötet worden wären, müßten unbedingt
einige Trümmer an der Wasseroberfläche schwimmen, und auch fünf sehr große Ölstellen wä-
ren durch die Suchmannschaft leicht entdeckt worden.

Und was geschah mit dem Martin-Flugboot? Es konnte auf See Ianden, besaß vollständige
Funkausrüstung und die volle Mannschaft erfahrener Flieger und Rettungsleute. Doch nachdem
das Flugboot das Gebiet erreicht hatte, in dem die Funkverbindung mit den Bombern mysteriös
abgerissen war, riß auch die Funkverbindung mit dem Flugboot ab, und zwar ohne die geringste
atmosphärische Störung. Selbst wenn, was hier sowieso unmöglich war, feindliche Flugzeuge
hinter den Wolken gelauert und alle fünf Bomber so wie das Flugboot so perfekt abgeschossen
haben würden, daß niemand mehr eine Nachricht darüber funken konnte, wo blieben die Wracks

oder irgend welche Spuren ?

Die offizielle Eintragung der Luftwaffe über diesen Vorfall lautet deshalb auch lakonisch:
"Wir können nicht einmal vermuten, was hier geschehen sein mag."

Doch blieb dieser Fall nicht der einzige. In der Nacht des 29. Januar 1948 um 22.30 Uhr funkte
der "Star-Tiger", ein mächtiges viermotoriges britisches Flugzeug, daß es sich 400 Meilen vor
den Bermudas auf der Route nach Kingston befinde. Der "Star Tiger" hatte sechsundzwanzig
Passagiere mit Besatzung an Bord. Der Kapitän funkte, der Himmel sei klar und die Maschinen
arbeiteten einwandfrei. Dieser Funkspruch des "Star Tiger" war der letzte. Von da ab gab es keine Funkverbindung mehr mit dem Flugzeug.

Luft- und Seerettungsmannschaften fanden nicht die geringste Spur dafür, daß der "Star Tiger"
jemals existierte. Wiederum fehlte auch völlig der charakteristische Öl-See, der sonst Kunde
von einem fatalen Absturz ins Meer gibt.

Fast genau ein Jahr später, am 17.Januar 1949, funkte um 7.45 Uhr das Schwester-Flugzeug
des "Star Tiger", der "Ariel", von seiner Uberquerung der gleichen Route nach Kingston, Jamai-
ca. Vierzig Minuten später schwieg die "Ariel" inmitten des Funkspruches von Kapitän J.C.
McPhee, daß Wind und Wetter vorzüglich seien für immer Wiederum wurde auch durch ausge-
dehnte Suche nicht die geringste Spur von dem großer Flugzeug, seinen Passagieren und sei-
ner Mannschaft gefunden. Deren Schicksal blieb unaufgeklärt.

An einem klaren Tag, am 28.August 1963, funkten zwei KC-135-Stratosphären-Düsentanker um
Mitternacht an ihren Heimatflughafen in Homestead, Miami, Florida, ihre Positionen und die Mit-
teilung, daß alles in Ordnung sei. Wenige Sekunden später waren auch diese beiden großen Flugtanker spurlos verschwunden...

Gerieten alle diese Flugzeuge mit ihren Passagieren und Besatzungen in eine " Raumlücke"
und verschwanden in einer anderen Dimension? Oder schossen riesige UFO's auf sie herab und
trugen Flugzeuge samt Passagiere davon?

Obwohl solche Zwischenfälle von durch UFO's " gekidnappter" Flugzeuge berichtet und sogar
auf Radarschirmen beobachtet wurden, scheint es naheliegender, unsichtbare Tore zu anderen
Dimensionen für die hier berichteten Fälle besonders mysteriösen Verschwindens verantwortlich
zu machen. Erinnern wir uns an die von Panik zeugende Stimme des einen Flugkapitäns:

"Selbst der Ozean sieht anders aus als sonst. Alles ist anders!"

Ofiziell billigt die Luftwaffe dieser besonderen Theorie nicht viel Glaubwürdigkeit zu, konnte aber
auch niemals eine bessere Erklärung geben. Um es noch einmal zu betonen; keine der Ret-
tungsmannschaften hat jemals die aller geringste Spur von den auf so seltsame Art verschwun-
denen modernen Flugzeugen und nahezu tausend Menschen entdeckt...

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Spurlos
Ein Gebiet an der Süd-
ostküste der Vereinigten
Staaten von Amerika hat
in den letzten fünf Jahr-
zehnten einen traurigen
Rekord zu verzeichnen:


Das Bermuda- Dreieck
verschwunden
Archivbeitrag aus "Beyond Unseen Boundaries, 1968
30 Flugzeuge, darunter auch schwere KC-135-Stratosphären Düsentanker,
und mehr als 1000 Menschen verschwan-
den für immer im Bermuda-Dreieck.